Theresa Ernst
Linien
Linien
Die Werke "Linien" finden ihren Ursprung in einem Navigationsystem. In der modernen Welt sind wir von Linien umgeben, die wir täglich erkunden. Auf Straßenkarten, in der Architektur, in digitalen Räumen. Linien dienen zur Führung, als Verbindung zwischen Punkten und als visuelle Repräsentation von Bewegung und Richtung. Sie sind ein grundlegendes Element der visuellen Sprache, das oft unbemerkt bleibt, obwohl es doch überall präsent ist.
In den Werken „Linien“ werden diese allgegenwärtigen und oft übersehenen Elemente in den Vordergrund gerückt. Durch eine radikale Reduktion und Abstraktion laden die Werke ein, die Linien in ihrer reinen Form zu betrachten. Die minimalistische Natur des Werkes erzeugt eine gewisse Ruhe und Stille, welche durch das Material Holz unterstrichen wird. Die Linien scheinen förmlich zu schweben, losgelöst von ihrem ursprünglichen Kontext.
"Linien" erzählen eine Geschichte von Bewegung, Verbindung und Orientierung. Sie fordern auf, die Art und Weise, wie wir uns in der Welt bewegen, neu zu betrachten und die unsichtbaren Linien zu erkennen, die unsere Interaktionen formen.
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